Was ist Osteopathie?

 

Der menschliche Organismus befindet sich in einer ständigen Wechselwirkung mit seiner Umgebung.

Diese Einheit besteht im physischen und psychischen Funktionieren, sowohl im kranken als auch im gesunden Zustand. Das Eins und unteilbare Sein des Körpers in seiner Gesamtheit ist ein Basisbegriff der Osteopathie.

 

Struktur und Funktion sind wechselseitig voneinander abhängig.

„Die Struktur dirigiert die Funktion und die Funktion kreiert die Struktur“ (Andrew Taylor Still). Veränderungen der Struktur ziehen Veränderungen der Funktion nach sich und umgekehrt. Die Osteopathie benutzt das Konzept „Struktur und Funktion“ in ihrer diagnostischen und therapeutischen Anwendung durch manuelle Techniken.

 

Mittels eines komplexen Gleichgewichtssystems neigt der Körper zur Selbstregulierung oder Selbstheilung.

 

Der Körper besitzt seine eigenen kurativen Kräften sowie die natürliche Eigenschaft, sich selbst zu verteidigen. Er ist befähigt, bis zu einem bestimmten Punkt, die Ursachen der Krankheit zu überwinden oder sich anzupassen.